
Wir sind von klein auf dazu erzogen worden, Krankheiten so schnell wie möglich wieder los werden zu wollen und sie danach auch schnellstmöglich wieder zu vergessen.
Manchmal klappt das ganz gut, das Symptom wird 'bekämpft' und nach ein paar Tagen sind wir oder unser Pferd wieder fit.
Es gibt aber auch Fälle, wo alles so langwierig erscheint, es verändert sich nichts, vielleicht wird es sogar schlimmer. Was dann? Dann geht es meiner Erfahrung nach darum, zu schauen, was uns die Erkrankung sagen will.
Ich kenne Pferde, die waren super gut trainiert, in top Form und bereit fürs Turnier. Und dann 2 Tage vorm Turnier ging nichts mehr, Pferd lahmt, hat Husten, im schlimmsten Fall vielleicht sogar eine Kolik. Jedes Mal etwas anderes. Als ich in einem konkreten Fall mit der Besitzerin sprach, stellte sich heraus, daß sie selbst überhaupt nicht auf Turniere gehen will, aber ihre Familie das von ihr erwartet. Klingt spannend, oder?
Von diesen Beispielen gibt es unzählige und vielleicht kommt dir beim Lesen selbst jetzt auch so eine Geschichte in den Kopf.
Wenn ich zu einem Pferd gerufen werde, versuche ich die Verbindung zu erkennen. Welche Botschaft steckt hinter der Erkrankung, was ist ursächlich und für den Besitzer vielleicht auch gar nicht greifbar, weil er viel zu nah dran ist und alleine nicht weiter kommt.
Ich bin nicht der Meinung, dass Symptome nicht behandelt werden sollten, ich bin nur überzeugt davon, dass es notwendig ist, die Ursache zu finden, um die Probleme auf allen Ebenen zu beheben.
Zum Beispiel kann hier die Traditionelle Chinesische Medizin sehr gute Ansätze bieten, aber auch die Aromatherapie oder eine Faszienmassage haben schon sehr häufig ihre Wirksamkeit bewiesen.
Wenn du neugierig geworden bist schau gern auf meiner Homepage und vereinbare einen Termin.
Ich freue mich auf Euch.
Alles Liebe
Melli
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